Kalombo.
Nachtrag zu Montag, den 22.10.2012.
Zuerst war unser Plan mit dem Boot nach Kalombo zu fahren, doch leider war die Einspritzpumpe defekt. Somit mussten wir vier Stunden am Strand auf die Reparatur warten und haben und die Zeit damit vertrieben uns das Treiben am See anzusehen.
Da gab es Fischer und Frauen, die wäsche wuschen, und vieles mehr.
Anschließend war es schon wieder Zeit für eine kurze Siesta im Haus.
Nach der Siesta haben wir uns auf den Weg zum Kongo gemacht und dort eine kleine Paddeltour in einer Piroge unternommen.
Zum Mittagessen gab es dann Ente und Fisch mit Reis und Kartoffeln.
Die Gastfreundschaft der Menschen hier ist wirklich unbeschreiblich!
Nachmittags haben wir dann drei Wasserstellen in der Nähe aufgesucht. Zum Trinken ist das Wasser dort leider viel zu salzig.
Die nächsten Wasserstellen für Trinkwasser sind 2,5 km entfernt.
Bei sengender Hitze sind wir den Weg gelaufen.
Das was die Frauen hier leisten ist unglaublich. Sie laufen diesen Weg auch bei diesen hohen Temperaturen 3 Mal täglich. Nicht zu beschreiben, was die Frauen auf sich nehmen müssen.
Um halb drei begannen wir dann die Rückfahrt. Einen Zwischenstopp haben wir noch in Kitembo gemacht.
Kitembo ist eine kleine Gemeinde ohne Pastor.
Es fand dort ein kurzer, etwa einstündiger Gottestdienst statt. Aber unter Palmen.
Denn die Kapelle war sehr klein und niedrig. So niedrig, dass sogar ich mir den Kopf am Deckenbalken gestoßen habe.
Die Menschen waren aber sehr dankbar für unseren, die Partnerschaft stärkenden Besuch.
Heute fand dann ein 3 1/2-stündiger Abschiedsgottestdienst für uns statt. Auch wurden 21 Menschen heute im Gottesdienst getrauft.
Morgen gehts um 9 Uhr zurück nach Lubumbashi.
LG
Hartmut, Thomas, Otto und Cay
graveboda am 24. Oktober 12
|
Permalink
|
0 Kommentare
|
kommentieren