Reisetagebuch Kongo 2012

Moin,
am gestrigen Abend durften wir uns bei unserem ersten Bericht mit Bildern unserer Reise zahlreichen Gästen in der Kirchengemeinde Boostedt präsentieren. Fasst alle Plätze in unserem Veranstaltungsraum waren besetzt, so dass wir vielen Menschen von unseren Erlebnissen berichten konnten.
Über das große Interesse haben wir uns sehr gefreut.

Hartmut David

Hallo,
einen letzten Eintrag als Reiseabschluss sollte ich wohl doch noch schreiben, denn wir sind gut wieder in der Heimat angekommen und der Alltag hier in Deutschland hat uns wieder.
Die vielen Eindrücke, die wir alle mitgenommen haben, werden noch einige Zeit brauchen, um verarbeitet zu werden. Dies merken wir in den ersten Berichten, die wir u.a. am gestrigen Abend für die Presse geben durften.
Nun steigen wir auch schon gleich tief in die Planung unseres Afrika - Wochenendes ein, welches von Freitag, den 15.02. - Sonntag, den 17.02.2013 gemeinsam von der Bartholomäus Kirchengemeinde Boostedt und der Dietrich Bonhoeffer Kirchengemeinde Neumünster durchgeführt wird. Dort werden wir lebendige Vorträge unserer Reise mit Bildern und Filmchen halten. Schaut auch in der nächsten Zeit wieder in den Blog, hier werden wir dann in der Weiterführung des Reisetagebuches auch über die Nachwirkungen und den Planungsstand zu dem Wichenende berichten.
Zumindest ist das gerade mein neuer Plan.
Bis dahin
Hartmut und die Reisegruppe.

Ereignisreiche Tage liegen hinter uns, unglaublich viele Eindrücke, Bilder und Worte im Herzen. Zahlreiche Pläne könnten sich daraus ergeben, wenn es gelingt, dass das, was uns bewegt, auf andere - auf Euch! - überspringt. Wird das klappen? Oder schwemmt der Alltag das Erlebte schnell wieder in den Hintergrund?
Von Malemba Nkulu bzw. Kinkondja kommend nähern wir uns über Lubumbashi und Nairobi langsam wieder deutschen Verhältnissen. Hier, im "Java-House Nairobi", dem einen wirklichen Flughafen-Café in der Drehscheibe Kenias, stehen wir zwischen der einen und der anderen Welt. Ein Glück, dass die Reise zumindest einen Tag dauert! So hat die Seele etwas Zeit, sich umzustellen.
Ich hoffe auf offene Ohren und Augen bei Euch Daheimgebliebenen, und dass wir die richtigen Worte und Bilder für Euch finden, wenn wir erzählen.
Vielen Dank Euch allen, die uns (im Blog und) in Gedanken auf dieser Fahrt begleitet haben. Wir haben versucht, Euch mitzunehmen. Que Dieu vous benisse! :-)
Tobias
P.S.: Gute Besserung an Fon! Ich hoffe, es geht bergauf.